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Vapes und Lachgas: Der gefährliche Trend unter Jugendlichen

von Sophie Schmitz

16.05.2025

Die Methodenschulung zu Vape und Lachgas informiert am 21. Mai, um diesem Trend entgegenzuwirken.


In deutschen Städten wie Hamburg und Köln ist ein besorgniserregender Trend zu beobachten: Immer mehr Jugendliche greifen zu Vapes und Lachgas, um sich einen kurzen Rausch zu verschaffen. Diese Substanzen sind leicht zugänglich und werden oft verharmlost, obwohl sie erhebliche gesundheitliche Risiken bergen (WELT, 2025).

 

Lachgas – das unterschätzte Risiko

Lachgas, auch bekannt als Distickstoffmonoxid (N₂O), wird zunehmend als Partydroge genutzt. Obwohl es legal erhältlich ist, kann der Konsum zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. Neben akuten Gefahren wie Sauerstoffmangel und Bewusstlosigkeit drohen bei regelmäßigem Gebrauch irreversible Nervenschäden und Lähmungen. Besonders gefährlich ist die Kombination mit anderen Substanzen wie Alkohol .

 

Vapes – mehr als nur harmloser Dampf

Vapes (E-Zigaretten) werden oft als harmlose Alternative zum Rauchen dargestellt. Doch viele dieser Produkte enthalten hohe Nikotindosen und andere schädliche Substanzen. Die süßen Aromen und das ansprechende Design sprechen besonders Jugendliche an, was zu einer besorgniserregenden Zunahme des Konsums führt .

 

Aufklärung und Prävention sind entscheidend

Um diesem Trend entgegenzuwirken, ist es wichtig über diese Risiken aufzuklären. Am Mittwoch, 21. Mai 2025 von 9:00 – 13:30 Uhr in der SPZ Halle, in Troisdorf.

Diese Schulung richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Multiplikator:innen, die in der Präventionsarbeit tätig sind. Es werden fundierte Informationen zu den Substanzen vermittelt sowie praxisnahe Methoden vorgestellt, um Jugendliche effektiv aufzuklären und zu sensibilisieren.

Die Fortbildung wird von der Fachstelle Prävention und Gesundheitsförderung der Diakonie An Sieg und Rhein in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung An Sieg und Rhein angeboten und durch das Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises gefördert.

Quellen:
WELT (2025)
Bundesstadt Bonn (2025)

 

Mehr Informationen zur Veranstaltung am 21. Mai

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und Ihre Kompetenzen in der Suchtprävention zu stärken.Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.